Der im sächsischen Grimma geborene Sänger und Moderator Ekki Göpelt ist nicht mehr aus der deutschen Medienlandschaft wegzudenken. Schon zu Zeiten der DDR hat er den Ruf ein „schlagerverrückter Lehrer“ mit sehr eigenen Erziehungsmethoden zu sein. Diese entsprechen nämlich sicher nicht dem Ideal-Bild des Bildungsministeriums. In den Herzen seiner Schüler hat er sich jedoch einen festen Platz verdient.

Kein Wunder, denn wenn eine Stunde gut verläuft, oder eine Klausur besonders gut ausfällt, singt er ihnen die aktuellen Hits der „Großen Acht von Radio Luxemburg“ vor. Das Konzept geht auf. Seine Klassen zählen mit zu den Besten.

Dass so etwas im Überwachungsstaat nicht lange unbemerkt bleibt ist klar.

Glücklicherweise wirkt sich sein Verhalten für ihn aber durchweg positiv aus, denn Talentevater Heinz Quermann wird auf ihn aufmerksam und holt Ekki Göpelt in seine Sendung „Herzklopfen kostenlos“ (Foto links: Produzent Michael Niekammer, li., zusammen mit Ekki Göppelt).

Nun dringt sein Ruf schnell über die innerdeutsche Landesgrenze hinaus und als diese 1989 endlich verschwindet, lernt er die Produzenten Frank Zander und Gregor Rottschalk kennen. Diese produzieren Ekkehards erste eigene Songs und verpassen ihm den Spitznamen „EKKI“..

Seinen großen Durchbruch feiert er 1990 mit dem Titel „Begrabt mich in der Kneipe“. Der Song kann sich 16 (!) Wochen auf den Spitzenplätzen der Hitparaden behaupten. Es gibt einfach keine Jukebox, in der der Titel nicht rotiert. Der Hörfunk wird schnell auf den besonderen Charme seiner Stimme aufmerksam und er landet bei der Hörergunst ganz weit oben. Zahlreiche Titel wie „Der Sonne entgegen“, „Frau Schmidt“, „Vielen Dank für dein Lachen“ oder „Hallo, alte Straße“ folgen.

Heute ist Ekki Göppelt mit seinem Showprogramm „Schlager, Gags und gute Laune“ landauf, landab unterwegs. Mit Stimme und Stimmung, Comedy und Parodie trifft er den Nerv jeden Publikums. Sieben Tage im Monat moderiert er die Sendung „Glückwunsch Antenne“ im ORB-Fernsehen, „Sonntagsvergnügen mit Ekki“ im RBB-Rundfunk und ist selbst gern gesehener Gast in der „Wunschbox“ (MDR), der Sendung „Musik für Sie“ mit Carmen Nebel (MDR), der „Musikantenscheune“ (RBB) mit Petra Kusch-Lück um nur einige zu nennen...


Nun präsentieren wir seine neue Single: „Ich will doch nur“

Eine sehr gefühlvolle Ballade, die EKKI’s bescheidene Art zum Vorschein bringt. Er legt keinen großen Wert auf materiellen Reichtum und Luxus.

Ihm geht es eher um zwischenmenschliche Beziehungen, denn das ist seiner Meinung nach schließlich „die Kleinigkeit zum großen Glück“.